Augenlaser – Spannende Informationen rund um das Thema

Gesundheit & Medizin Blog

In der heutigen, modernen Laserchirurgie ist die Laser Operation am Auge des Patienten die häufigste Form eines Eingriffes. Das Lasern des Auges hat für den Patienten den Sinn und Zweck nach dem Eingriff wieder ohne Brille oder Kontaktlinsen scharf sehen zu können. Im nachfolgenden Text wird dem Leser das Thema Laser Operation am Auge näher erklärt.  

Wann sollte ein solcher Eingriff am Auge durchgeführt werden?

Die Voraussetzung, die ein Patient, der sich das Auge lasern lassen möchte, mit sich bringen muss ist, dass die Hornhaut des Auges eine bestimmte Dicke haben muss. Ist die Dicke nicht gegeben, so ist eine Operation mit einem Laser gefährlich und könnte in einem besonders ungünstigen Fall zur Erblindung des Patienten führen. Erwähnenswert ist hier, dass sich nicht alle Augenkrankheiten durch das Laserverfahren heilen lassen. Möglich ist allerdings eine Korrektur der Sehstärke, sobald die Dicke der Hornhaut gewährleistet ist. So kann Kurz- und auch Weitsichtigkeit nachhaltig behoben werden.  

Die Behandlung

Der für die Verbesserung der Sehstärke nötige Eingriff mit dem Augenlaser, findet direkt auf der Hornhaut der Augen des Patienten statt. Da es mehere Arten des Lasern gibt, soll hier nur auf die am weitesten verbreitetste eingegangen werden: die Laser Assisted In Situ Keratomileusis (LASIK). Bevor sich der Patient dem Laser aussetzt, sollte sich dieser genau erkundigen, wie die LASIK Behandlung abläuft.

Dafür sollte unbedingt ein Beratungstermin bei einem Facharzt vereinbart werden. Hier wird unter anderem geprüft, ob die Dicke der Hornhaut für den Eingriff ausreicht. Ist diese Voraussetzungen erfüllt, kann bereits der Termin der Operation am Auge festgelegt werden. Natürlich sollte der Patient alle Unklarheiten, die er bezüglich des Themas hat, im Beratungsgespräch abklären.

Vor dem eigentlichen Eingriff am Auge werden dem Patienten meist Beruhigungsmittel verabreicht, sodass das Auge während der Operation ruhig ist. Neben dem Beruhigungsmittel werden dem Patienten auch Augentropfen gegeben, die eine schmerzlindernde Wirkung haben und außerdem dafür sorgen, dass das Auge während des Eingriffs nicht trocken wird, denn das würde Schmerzen auslösen. Nach der Vorbereitung folgt die Freilegung des Auges. Damit ist gemeint, dass die Augenlider auseinander gezogen und anschließend in eine Vorrichtung eingespannt werden, sodass das Auge während der Operation nicht geschlossen werden kann. Im nächsten Schritt folgt die Spülung des Auges, um dieses vor möglichen Verunreinigungen direkt vor dem Eingriff zu befreien. Anschließend wir die Hornhaut kreisförmig angeritzt, sodass sich die oberste Hornhaut-Schicht hochklappen und zur Seite legen lässt. Dieses Stück Hornhaut wird von Medizinern als Flap bezeichnet. Nach dem Hochklappen kann nun die offen liegende Hornhaut gelasert werden. Durch den Laser wird die Hornhaut auf vorsichtige Art und Weise abgetragen. Ist der Prozess des Augenlaserns abgeschlossen, folgt das Spülen, um keine Verunreinigungen im Auge zurückzulassen und um auf diese Weise Keime zu entfernen. Der Flap wird nun wieder heruntergeklappt, sodass dieser wie eine Art Pflaster auf der behandelten Stelle liegt. Die Augenlaser-Operation ist bereits nach nur wenigen Minuten überstanden und die Sehkraft wieder voll hergestellt. Große Schmerzen hat der Patient während und auch nach dem Eingriff nicht zu befürchten. Dr. med. Albino Parisi bietet solche Augenlaser Operationen an.

27 Dezember 2017