Die Infrarotkabine ist heutzutage aus einem Wellness-Bereich nicht mehr wegzudenken. Manch einer empfindet den Gang in eine Sauna als nicht besonders angenehm, da speziell bei den Aufgüssen die heiße Luft drückend und eventuell auch für den Kreislauf belastend ist.
Die schonendere Alternative hierzu bietet eine Infrarotkabine, da sie eine angenehmere Art von Wärme abgibt und zudem im eigenen Heim recht einfach Platz findet. Sie ist auch für jeden Hobby-Handwerker problemlos aufzustellen, da sie in - bereits vorgefertigten - Modulen geliefert wird.
Als bevorzugtes Material wird hierbei Zedernholz oder auch das Holz der kanadischen Hemlock-Tanne verwendet. Nicht zuletzt wegen seines Duftes besitzt das Holz der Hemlock-Tanne in dieser Hinsicht hervorragende Eigenschaften. Es ist besonders robust und bedarf keines besonderen Wartungsaufwandes.
Welchen Effekt erzielt man mit Infrarotstrahlern?
Grundsätzlich gilt, dass Schwitzen einen reinigenden und antibakteriellen Effekt erzielt.
Im Einzelnen unterscheidet man in Keramikstrahler, Karbon-Flächenstrahler und Vollspektrum-Strahler. Die Stahlen im Infrarot-Bereich selbst unterteilen sich in A, B und C-Strahlen. Keramik- bzw. Karbonstrahler wirken im B- und C-Bereich, das bedeutet eher oberflächlicher. Vollspektrum-Strahler hingegen decken - ihrem Namen entsprechend - das gesamte Strahlenspektrum ab, was auch die A-Strahlen mit einschließt und somit die höchste Effizienz liefert.
Strahlen im Infrarot-Bereich wirken positiv auf Atmung, Herz-Kreislauf und Haut. Oftmals kommen sie ebenso bei Rückenleiden, Rheuma und sonstigen Beschwerden mit dem Bewegungsapparat zur Anwendung. Selbst wenn man eine Erkältung im Anmarsch merkt, kann man durch einen Besuch der Infrarotkabine das Immunsystem präventiv unterstützen.
Je nach individuellem Bedürfnis kann man die Infrarotkabine vor Benutzung zeitgerecht aufheizen. Bei Vollspektrum-Strahlern (A-Strahlen) kommt deren Wirkung bereits unmittelbar nach dem Einschalten zur Geltung. Die Benutzungsdauer kann bei programmierten Temperaturen von ca. 35 - max. 50 Grad je nach Wohlbefinden variieren, wobei die empfohlene Zeit bei rund 20 - 25 Minuten liegt.
Anschließend kann man sich kühl abduschen oder - gerade wenn es kalt ist - ein paar Schritte ins Freie machen. Gut eingewickelt ins Sauna-Tuch oder im Bademantel entspannt man sich dann auf einer bequemen Liege, wobei man nicht vergessen sollte, Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Natürlich sollte man bei der allerersten Benutzung eher behutsam vorgehen und sich an die individuelle Wohlfühltemperatur herantasten. Die gewünschte Temperatur der Kabine lässt sich voreinstellen, worauf der Aufheizvorgang entsprechend unterbrochen wird. Je nach Modell kann der Innenraum mit Radio + USB-Adapter, verschieden farbigem Licht und Ventilator ausgestattet sein.
Es ist auch durchaus empfehlenswert, sich - für den Fall eines Defektes - bereits vorab 1 - 2 Ersatzstrahler zu besorgen, um hierbei nicht von einer längeren Lieferzeit abhängig zu sein. Grundsätzlich kann eine Infrarot(licht)-Kabine für das allgemeine Wohlbefinden "wärmstens" empfohlen werden.
Weitere Informationen finden Sie bei Edmund Ahrer e.U.
Teilen10 Dezember 2021
Guten Tag liebe Mitmenschen, ich heiße Euch auf meinem Blog herzlich willkommen. Es geht hier um Gesundheit und Medizin, da dieses Thema doch jeden von uns betrifft, manche mehr, manche weniger. Doch bis ins letzte Detail beeinflussen können wir sie dann schlussendlich nicht: die Gesundheit. Sie kommt und geht und begleitet uns ein Leben lang, manchmal aus sicherer Entfernung und manchmal sogar in uns. Die Medizin ist unser Hilfsmittel, um sie zu behalten. Doch was hilft wirklich? Diese und andere Fragen will ich hier beantworten. Du möchtest lange gesund bleiben? Besuche meinen Blog und schau dich um, Gesundheit und Medizin sind meine Themen.